Bei der Risikobewertung der Routen, die LKWs über Ihren Standort fahren, müssen Sie verschiedene Wetterbedingungen und Tageszeiten berücksichtigen und dann entschlossen reagieren, um tote Winkel für LKWs zu vermeiden oder zu kontrollieren.
Nach Angaben der Work-Related Road Safety Task Group ist ein Drittel der Verkehrsunfälle in Großbritannien auf die Arbeit zurückzuführen. Das bedeutet, dass jede Woche 20 Tote und 250 Schwerverletzte zu beklagen sind, die mit der Ausübung ihrer Arbeit zu tun haben. Diese Zahlen lassen sich durchaus auf ganz Europa ausweiten.
Diese Zahlen verdeutlichen, wie zwingend notwendig es ist, die Sicherheitsstandards für alle gewerblich genutzten Straßen- und Geländewagen zu erhöhen. Dazu gehört auch, Wege zu finden, um Unfälle im Zusammenhang mit dem toten Winkel von LKWs zu verhindern.
Haben Sie schon von der UNECE-Regelung Nr. 46 gehört, die Aspekte der Fahrzeugkonstruktion regelt? Sie basiert auf den von der Universität Loughborough entwickelten Sicherheitsgrundsätzen. Bis 2029 wird sie die Norm für alle in Europa verkauften LKWs sein. Sie ändert grundlegend das Mindestmaß an direkter Sicht, das LKW-Konstruktionen aufweisen müssen.
(Die direkte Sicht wird größtenteils durch die Größe der Fenster erleichtert, während die indirekte Sicht durch die am Fahrzeug angebrachten Spiegel gewährleistet wird).
Diese neue Fahrzeugnorm wird europaweit jährlich schätzungsweise 550 Menschenleben retten.
In der Zwischenzeit müssen die Arbeitgeber Maßnahmen ergreifen, um die LKW-Fahrer zu unterstützen und sowohl die direkte als auch die indirekte Sicht zu verbessern. Dies gilt insbesondere für Bereiche, in denen sie Strukturen und Fußgänger umfahren müssen, die normalerweise auf offenen Straßen nicht vorhanden sind.
Dies ist unser Leitfaden für Dinge, die Sie bei der Betrachtung des toten Winkels von LKWs möglicherweise übersehen.
Denken Sie an LKW 24/7
Egal wie gut geschult die LKW-Fahrer sind, es gibt Zeiten, in denen ihre Fähigkeiten auf die Probe gestellt werden, insbesondere in geschäftigen Lagerumgebungen. Eine Risikobewertung muss potenzielle Risiken – und tote Winkel – während des gesamten Arbeitstages und des ganzen Jahres abdecken!
Einige Maßnahmen liegen auf der Hand, z. B. die Verwendung von Sicherheitsprodukten zur Trennung von Fußgängern und Fahrzeugen. Sie müssen jedoch auch die kurzen Momente berücksichtigen, in denen Personen oder Strukturen nicht durch direkte oder indirekte Sicht erfasst werden. Dies kann nicht nur durch die Position des Fahrzeugs, sondern auch durch Umgebungsfaktoren wie schlechtes Licht oder sogar plötzliche Sonneneinstrahlung geschehen.
Zu den Eventualitäten und Faktoren, die zu einem Sichtdefizit führen können, gehören auch:
- Säulen, an denen Fahrzeuge rückwärts fahren und die bei Dunkelheit und Regen unübersichtlich sind.
- Niedrige Wände unterhalb der Fensterhöhe bei LKW-Fahrerhäusern und außerhalb der Spiegelsicht.
- Personen oder Strukturen außerhalb der Mitte, direkt links oder rechts, die durch den Rahmen des Fahrerhauses verdeckt werden.
- Situationen und Strukturen hinter dem LKW, die beim Rückwärtsfahren in den Spiegeln nicht zu sehen oder zu erkennen sind.
Bewusstsein, dann Handeln
Die Sensibilisierung von Fahrern und Mitarbeitern für potenzielle tote Winkel auf Ihrem Gelände und die mögliche Änderung der Bereiche, in denen LKW verkehren, sind nur ein Teil der Lösung.
Sie müssen auch Sicherheitsprodukte beschaffen, die tote Winkel verwalten. Darin ist BrandSafe sehr erfahren.
Welche Art von Installationen kann die Risiken, die durch tote Winkel von LKW entstehen, verringern?
Aufsetzplatten
LKW-Aufsetzplatten müssen gut sichtbar sein, damit die Fahrer ihre Anhänger genau und sicher positionieren können.
Das gelbe, hochwertige Polymer in unseren Platten schützt auch die Betonoberflächen, die durch schwere Bewegungen und Ladevorgänge erodieren können. Es ist jedoch wichtig, dass die Haltestellenplatten über abgeschrägte Kanten verfügen und sich leicht und nahtlos montieren lassen. So wird sichergestellt, dass Ihre LKW-Leiteinrichtungen nicht zur Stolperfalle werden!
Radführungen
Gekrümmte LKW-Radführungen für Verladestellen und gerade Radführungen sind eine weitere kostengünstige und einfache Möglichkeit, LKWs beim sicheren Manövrieren zu unterstützen.
Unsere Radführungen – in verschiedenen Höhen – haben leuchtend gelbe Nasen, um die Sichtbarkeit für den Fahrer zu verbessern. Außerdem schützen sie die Radkappen der Fahrzeuge, wenn LKWs auf erhöhten Laderampen parken.
Säulenschutzvorrichtungen, Armco-Barrieren und mehr
Wenn Sie sich mit den Produkten für den Schutz von Laderampen vertraut gemacht haben, gibt es noch weitere Möglichkeiten, Menschen und Gebäude zu schützen. So können Sie zum Beispiel Pfosten und Säulen mit Ummantelungen versehen, um Stöße zu absorbieren, oder Zufahrtsstraßen mit Armco Sicherheitsbarrieren versehen.
Flexible Poller und Leitpfosten sorgen dafür, dass LKWs auf Strecken fahren, auf denen die Sicht besser gewährleistet ist.
Zumindest können Radanschläge Ihren Fahrern eine Orientierungshilfe für Sperrbereiche geben, und Rüttelstreifen können sie vor hohen Hindernissen warnen, die sie möglicherweise nicht schnell genug sehen.
Erkennen Sie das Risiko, und reagieren Sie schnell
Schon ein kurzer Blick auf unser Angebot zum Schutz von Laderampen zeigt, dass es robuste und zuverlässige Möglichkeiten gibt, die toten Winkel von LKWs in diesem Bereich Ihres Standorts zu verringern. Darüber hinaus gibt es viele Möglichkeiten, die Sicht der Fahrer und die Risiken für die Fahrzeuge auf dem gesamten Gelände zu verbessern.